Tageslicht in der Architektur
11. November 2010, 18.30 Uhr
Mit dem Slogan «Licht, Luft und Sonne» sang die Moderne in den zwanziger Jahren ihr Befreiungslied aufs Tageslicht in der Architektur. Heute hat sich die Euphorie wieder gelegt eine Wohnung darf auch wieder dunkle Räume haben. Davon sind Gmür & Geschwentner Architekten überzeugt, das Zürcher Büro baut Häuser mit sehr tiefen Grundrissen: 30 Meter muss man beispielsweise in der Überbauung Imbisbühlstrasse von Fassade zu Fassade gehen. Michael Geschwentner zeigt weitere Projekte dieser Art und spricht über Licht und Dunkel im Wohnungsbau. Tageslicht als sinnlich erfahrbares Erlebnis ist eines der Themen des Pritzker-Preisträgers Peter Zumthor. Der Architekt «materialisiert» Licht, seine Bauten macht Licht zum sinnlich erfahrbaren Erlebnis. Sein Partner Rainer Weitschies stellt zwei Projekte aus dem Büro in Haldenstein vor: Kolumba, das Kunstmuseum des Erzbistums Köln sowie die Feldkapelle in Wachendorf, die sich der Bauer Hermann-Josef Scheidtweiler bauen liess. Anschliessend Podiumsdiskussion.
VERANSTALTER: Hochparterre, Magazin für Architektur und Design
DATUM:
Donnerstag, 11. November 2010, 18.30 Uhr
ORT: Gewerbemuseum Winterthur, Kirchplatz 14, 8400 Winterthur
REFERENTEN: Michael Geschwentner, Gmür & Geschwentner Architekten, Zürich
Rainer Weitschies, Atelier Peter Zumthor und Partner, Haldenstein
MODERATION: Roderick Hönig, Architekturredaktor Hochparterre
KOSTEN: Die Teilnahme ist auf Anmeldung kostenlos. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
ANMELDUNG: lichttage@hochparterre.ch
INFORMATION: www.hochparterre.ch
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